Auf Wangerooge ist es offensichtlich, wie der Klimawandel den Bestand unserer Insel gefährdet. Jedes Jahr sehen wir z.B. am Bootsweg den Anstieg des Meeresspiegel und die Abtragung der Nord-Ost-Dünen. Die bisher ergriffenen Maßnahmen (Sandauffahren, …) sind auf die Dauer unzureichend und für die Gemeinde extrem kostenintensiv.
In anderen Ländern (Belgien, Niederlande) gibt es Lösungsansätze, durch eine Beeinflussung der Meeresströmungen (Sandmotor) zu einem nachhaltigen Küstenschutz zu kommen.
Es wird vorgeschlagen, dass die Gemeinde in Zusammenarbeit mit einer erfahrenen niederländischen Institution (Universität?) hier vorangeht und (für wenig Geld) eine vergleichende Studien- oder Diplomarbeit in Auftrag gibt. Damit könnte auch ein entsprechender Druck auf die Behörden (Bund, Land und Landkreis) aufgebaut werden sich verstärkt um den Küstenschutz auf Wangerooge zu kümmern.
Eine großartige Idee!
Besser die Probleme angehen als Jahr für Jahr die Symptome zu behandeln.
K
Auch wenn das dazu führen würde, dass die Fahrrinnen vor der Insel versanden, ein absolut wünschenswerter Ansatz. Dann müssen die Schiffe eben auf eine weitere Route ausweichen. Der Küstenschutz muss Vorrang haben.