IconGünstigere Lebensmittel für Insulaner

Lebensmittel könnten an Insulaner z.B.um 10% vergünstigt verkauft werden, wenn diese an der Kasse ihre Insulanerkarte, herausgegeben von Gemeinde und SIW, vorzeigten. Da sind Name und Foto des Insulaners drauf. Diese Karten werden nicht an x-beliebige Personen vergeben, sondern nur an berechtigte. Für das Kassenpersonal wäre das nicht mehr Arbeit, als wenn man sich von jugendlich wirkenden Personen, die Alkohol kaufen wollen, den Ausweis zeigen lässt. Ich würde es begrüßen, wenn es zumindest eine einjährige Probephase dafür gäbe. Für Insulaner wäre es ein Anreiz, tatsächlich hier zu kaufen und sich nicht Dinge bei Onlinehändlern zu bestellen. Es ist mir bewusst, dass Insulaner auch schummeln und ihre Karte möglicherweise gerade beim Einkauf an andere „verleihen“ könnten. Das sollte die Idee aber nicht gleich im Keim ersticken.
In der Karte unten müsste man mehrere Orte anklicken können. Ich sprach oben die beiden Lebensmittelhändler in der Charlottenstraße, pinzipiell aber auch die Bäckereien an der Zedeliusstraße an.

5 Kommentare zu “Günstigere Lebensmittel für Insulaner

  1. Eigentlich eine gute Idee, aber…die Lebensmittelhändler schlafen auch nicht auf Kissen, die mit Goldwolle gefüllt sind. D.h. auch Sie müssen Ihre Angestellten, Miete, Frachtkosten, Energiekosten etc. bezahlen. Und wenn jeder Insulaner 10% Rabatt kriegen soll, muss diese fehlende Einnahme anders erwirtschaftet werden. Also müssten die Preise für alle erhöht werden, um den Insulanern einen Rabatt gewähren zu können. Ob das so sinnvoll ist?

      1. Eine Paybackkarte für alle wäre eine gute Sache, zumal die ja für alle gelten würde, und es wäre ein Anreiz doch hier einzukaufen.Man darf sowieso bei gleicher Leistung und Ware nicht unterscheiden zwischen Gast und hier lebendem.Das ist gesetzlich nicht zulässig.Aber über die Menge der Ware, die man erwirbt,wäre es eine gute Möglichkeit, Kundentreue zu estimieren.Wobei ich heute einen Preis gesehen habe, da sind 10Prozent als Rabatt schon lächerlich…

  2. Vielleicht sollte auch ein Festlandsanschluss für Lebensmittel in betracht gezogen werden.
    Viele Supermärkte bieten ja schon einen Lieferservice an, da sind die möglichkeiten für eine Kooperation zwischen Supermarkt und Reederei (oder auch Luftfracht) bestimmt noch nicht ausgeschöpft.

  3. Es ist zwar schon sehr lange her,aber es gab für Insulaner ein Rabattmarkenheft. Das hat die Einzelhändler damals auch nicht arm gemacht!
    Wir haben auch sehr viele Rentner auf der Insel. Ihnen bei
    Lieferung die 2 ,50€ erlassen,wäre auch
    sehr hilfreich.

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