IconGastronomie & Spa

3 – 4 Mal im Jahr fahre ich auf diese Insel in eine familieneigene Wohnung. Gerne gehe ich dort spazieren, besonders schön ist der Rundgang Richtung Osten. Leider gibt es seit Jahren keine verlässliche Lokalität in dieser Ecke, wo man sich erfrischen kann. Ebenfalls aus der Gastronomie kommend kann ich nicht nachvollziehen, dass selbst in der Hochsaison Ruhetage genommen werden, wenn keine Alternative vorhanden ist. Das empfinde ich als sehr unprofessionell. Bereichernd wäre ebenfalls ein adäquates Restaurant mit Wohlfühlathmosphäre mit Blick auf die Nordsee. Vielleicht im Osten oder Westen, wobei das Hotel Restaurant Westeroog sehr gelungen ist. Leider fehlt auch dort eine schöne Aussicht. Im Hafen gibt es ebenfalls keine einladende Lokalität. Im Allgemeinen wünsche ich mir von der Gastronomie mehr Freundlichkeit und Professionalität. Negativbeispiel par Exelence ist das Café Seedorf ( auch wenn die Pfannkuchen einmalig sind! ), ganz begeistert sind wir von „Das Boot“. Toll, dass es sie gibt. Alles richtig gemacht!

4 Kommentare zu “Gastronomie & Spa

  1. Liebe Frauke, Ruhetage in der Gastronomie sind nötig, da keinem Arbeitnehmer zugemutet werden sollte, von April bis Oktober an 7 Tagen in der Woche zu arbeiten. Es fehlt einfach das Personal, z.B. der zweite Koch, um Ruhetage zu umgehen. Und was heißt „keine Alternative“? Es machen ja nicht alle Gastronomen gleichzeitig Ruhetag. Und sie wünschen sich ganzjährige Gastronomie im Westen, im Osten und am Hafen? Dann eröffnen Sie doch als erfahrene Gastronomin dort ein hübsches Restaurant oder eine Kneipe. Glauben Sie ernsthaft, dass sich das rechnet? Ich habe selbst erlebt, dass in einem Restaurant Richtung Osten an einem Regentag 5 von 6 reservierten Tischen ohne Absage leer blieben, weil den Gästen der Weg zu lang und feucht war.
    Nichts gegen Ihre Wunschvorstellungen, aber realistisch sind sie leider nicht.

    1. Sehr geehrter Ralf, in erster Linie geht es hier um Ideenfindung und erst danach um eine Umsetzbarkeit. Das in den Wintermonaten vermehrt Gäste auf die Insel kommen und dann vor geschlossenen Gastro-Betrieben stehen ist leider Fakt. Die Umstände die dazu führen sind hinlänglich bekannt ( leidiger Fachkräftemangel) und auch die Ruhetage sind mehr als Nachvollziehbar. Um aber Konkurrenzfähig in Hinblick auf zB Norderney zu sein, braucht es auch ein Umdenken der bestehenden Betriebe. Was dann Machbar ist was nicht, wird die Zukunft zeigen. Wenn das dann läuft und die Gäste immer wieder gerne kommen, dann ist das doch auch im Sinne der Gewerbetreibenden, oder?
      herzlichst Maren B.

  2. Hm..da wird um Meinungen gebeten und dann wird einer , wie ich annehme, treue Kundin, eher belehrend, rechtfertigend geantwortet. – Auch ich war schon des Öfteren auf der Insel: Nicht selten hatte ich das Gefühl, als Einzelperson nicht sehr willkommen zu sein. So, wie die Preise mittlerweile angestiegen sind, erwarten Gäste eventuell auch ein positives Entgegenkommen?

  3. Sehr geehrter Ralf, in erster Linie geht es hier um Ideenfindung und erst danach um eine Umsetzbarkeit. Das in den Wintermonaten vermehrt Gäste auf die Insel kommen und dann vor geschlossenen Gastro-Betrieben stehen ist leider Fakt. Die Umstände die dazu führen sind hinlänglich bekannt ( leidiger Fachkräftemangel) und auch die Ruhetage sind mehr als Nachvollziehbar. Um aber Konkurrenzfähig in Hinblick auf zB Norderney zu sein, braucht es auch ein Umdenken der bestehenden Betriebe. Was dann Machbar ist was nicht, wird die Zukunft zeigen. Wenn das dann läuft und die Gäste immer wieder gerne kommen, dann ist das doch auch im Sinne der Gewerbetreibenden, oder?
    herzlichst Maren B.

Schreibe einen Kommentar zu Ralf Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert