Komme schon lange auf die Insel und habe 2023 3 Mon dort gearbeitet, dabei ist mir einiges aufgefallen, was sich im Hinblick auf Modernisierung und Zukunftsperspektive evtl. noch tun könnte.
1. BRACH LIEGENDE, UNGENUTZTE FLÄCHEN schöner, sinnvoller, ansprechender gestalten – z. B. vor der alten Grundschule, Praxis Wooge in der Nikolausstraße oder auch hinter dem Bahnhof, Siedlerstraße. Wie wäre es mit einer Boulebahn?
2. Weniger ABSPERRGITTER! Im letzten Sommer habe ich gefühlt überall nur diese riesigen Absperrgitter gesehen – da helfen auch die hübsch bedruckten Planen nichts. Und bitte weniger Baustellen.
3. Bitte alle DÜNENÜBERGÄNGE wieder nutz- und begehbar machen.
4. Die EINKAUFSSITUATION ist immer wieder auf’s Neue eine Herausforderung in der Saison. Egal zu welcher Tageszeit: Es ist in beiden Läden einfach zu voll, kaum Durchkommen möglich – schon gar nicht für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen oder auch nur „bepackte“ Menschen.
Ich frage mich, warum es nicht einen größeren, gut sortierten Markt gibt? Auch wenn ich die Problematik verstehe, dass es in der „Nicht-Saison“ weniger, kleineren Bedarf gibt … aber ist das nicht ein kürzerer, überbrückbarer Zeitraum?
5. Bitte, bitte unbedingt den ALTEN LEUCHTTURM wieder öffnen!!!!
6. Gerne auch mal das schöne, alte Pflaster an manchen Stellen reparieren …
7. Bitte Mülltrennung – BIOMÜLL! – einführen und gerne auch mehr / größere Mülleimer.
8. Dauer-Ruine in der Elisabeth-Anna-Straße mal „in den Griff bekommen“ …
Über die Jahre wirkt die Insel verstärkt „runtergekommen“. Das ist nicht nur meine Meinung, viele Stammgäste haben einen ähnlichen Eindruck geäußert. Die oben genannten Punkte führen genau zu diesem Eindruck!
Liebe Frauke,
dem kann ich mich nur noch einmal anschließen!
Dies war in den letzten Jahren auch mein Eindruck … Ja, es muss nicht alles super-modern und stylisch sein!
Aber man sollte schon schauen, dass alles die Insel ihren Charme erhält und alles gepflegt ist – allem voran natürlich im Sinne der Insulaner und auch für die Besucher. 🙂
Leider kann ich mich nur anschließen. Ich komme seit vielen Jahren auf die Insel, aber ich bin erschrocken, wie viele Häuser und Ecken „heruntergekommen“ oder ungepflegt aussehen. Besonders in der Winterpause. Überall stehen/liegen nicht genutzte Gegenstände z.T. Sperrmüll herum. Der Leerstand in der Elisabeth-Anna-Str. ist erschreckend, das Haus neben Kruse seit zu vielen Jahren ein trauriger Anblick. Leider sind auch zahlreiche Geschäfte im letzten Jahrhundert stehen geblieben (Spielwarenladen) oder mehr als lieblos in der Gestaltung (Diggers und Pudding). Vom Kurhaus muss gar nicht gesprochen werden. Selbst der neugestaltete Leseraum bietet nichts an Gemütlichkeit (verschwendetes Geld). Eine ansprechende Gestaltung der Haupteinkaufsstraße vermisse ich ebenfalls. Im Gegensatz zu Nachbarinseln (Langeoog im Winterzauber ist wunderschön; Norderney mit moderner Gastronomie und einem ansprechenden Kurhaus/Leseraum) verliert Wooge zunehmend. Ausnahme: Hotel Gerken – modern und ansprechend renoviert. Es muss nicht super-stylisch sein, dafür ist Wooge eher eine Familieninsel. Aber eine aufgeräumte Insel wäre schön, mit etwas Liebe und Charme gestaltet – im Sinne aller!
@Betty: Es gibt eine Boulebahn im kleinen Rosengarten, für den sich der LIONS-Club eingesetzt hat.
@Caro: Geschmäcker sind verschieden. Mir gefallen der neu gestaltete Leseraum, der Kleine Kursaal, Digger’s und Pudding.
Einige Insulaner haben sich in den letzten Wochen aufgemacht, vermüllte Ecken zu säubern, Straßenlaternen von Aufklebern zu befreien und kaputte Schilder zu richten. Kleine Maßnahmen – zugegeben, aber Initiative gibt es!