IconVerbot von PKW und Fahrradverkehr

Nach dem Vorbild von Helgoland sollte auch auf Wangerooge neben dem PKW Verkehr, der Fahrradverkehr untersagt werden. Zumindest wenn eine elektrische Fahrhilfe, egal welcher Art, das Fahrrad antreibt. Ich konnte als Kind gefahrlos die Insel erkunden, meine Kinder auch. Inzwischen ist die Insel für Kinder und hilfsbedürftige Personen gefährlich. Mit den Fahrrädern wird gerast und es werden erhebliche Geschwindigkeiten erreicht. Auch die schiere Menge von Fahrrädern die sich im Sommer an der Strandpromenade und am Pudding versammeln ist unerträglich.
Aber es fehlt ja auch offensichtlich Personal um so etwas umzusetzen. Obwohl, auf der Internetseite der Insel wird kein Personal in Vollzeit gesucht. Sollte also genügend vorhanden sein.

6 Kommentare zu “Verbot von PKW und Fahrradverkehr

  1. Das Fahrrad grundsätzlich zu verbieten halte ich nicht für Zielführend. Ich kann auch verstehen, wenn Handwerker ihren Werkzeugkoffer mit einem E-Bike transportieren. Aber die Argumentation von Ralf ist richtig. Es wäre schon eine Menge erreicht, wenn wenigstens die bereits bestehenden Einschränkungen für Fahrräder (obere und untere Strandpromenade, Kurparks) auch kontrolliert und eingehalten werden.

  2. Ich halte die E-Bikes als Mietfahrräder, die seit letztem Jahr auf der Insel angeboten werden für völlig überflüssig und gefährlich. Ferner blockieren Sie die Fahrradstellplätze und den ohnehin eingeschränkten öffentlichen Raum.

  3. Die Nutzung von Fahrrädern während der Hauptsaison wurde richtigerweise in den häufig genutzten Bereichen wie Zedeliusstraße oder Strandpromenade verboten. Wenn es zu voll wird, dann sollte es dort keine radelnden Radfahrer geben. Die Nutzung von Rädern jedoch auf der kompletten Insel zu verbieten, finde ich falsch. Beim Einkauf nutze ich das geschobene Rad gern als Transportmittel – besonders, wenn Getränke dabei sind. Dies habe ich auch bei den Inselbewohnern beobachtet.
    Außerdem sind es außerhalb des Ortes weitere Wege in den Westen oder auch in Richtung Ostufer (Café Osterheide). Nicht alle sind gut zu Fuß. Ich fahre gern Rad auf der Insel, auch z. B. mit meiner schweren Tasche/Fotoausrüstung auf dem Rücken und ich liebe diese Fortbewegungsweise. Ich wäre sehr betrübt, wenn es keinen Fahrradverleih mehr gäbe. Hier und da herumstehende Miet-E-Bikes per App erinnern mich an Großstadtflair und müssten wegen mir nicht auf der Insel sein.

  4. Ein Fahrradverbot ist völlig daneben. Nicht E-Bikes sind gefährlich, sondern Fahrer, die damit nicht umgehen können oder denen schnurz ist, ob sie andere belästigen/gefährden. Letzteres tun auch manche Radler ohne Motor. In den Fußgängerzonen wären regelmäßige Kontrollen angebracht und auch die Verhängung von Strafen.

  5. Da die Insel ja nun mal Autofrei ist, sind Fahrräder, gerade auch für Handwerker und Einheimische, und auch für Urlauber, die nicht so gut zu Fuß sind, als Transportmittel unerlässlich.
    Ich persönlich habe vor ca. 12 Jahren das letzte und einzige Mal ein Rad auf der Insel ausgeliehen.
    Es sind doch alles kurze Wege und im Urlaub hat man doch Zeit. ich genieße die stundenlange Spaziergänge sowohl in den Osten als auch in den Westen.

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